Neben der Forschung und Entwicklung spielt der Wissens- und Technologietransfer zunehmend eine zentrale Rolle an Hochschulen.
Zahlreiche hochschul- und bereichsübergreifenden Projekte konnten in den letzten Jahren – großteils als Verbundprojekte mit regionalen und überregionalen Partnern – an der THU realisiert werden. Hierzu zählen nicht nur forschungsbasierte Transferprojekten, sondern auch Projekte im Bereich der Gründungsförderung sowie Personalgewinnung.
Einrichtungen für Forschung und Transfer
Transferzentrum für Digitalisierung, Analytics & Data Science Ulm
Zusammen mit der Universität Ulm hat die THU ein gemeinsames Zentrums für Digitalisierung, Analytics und Data Science Ulm gegründet. Hier werden gemeinsam Forschungsprojekte im Bereich der datenbasierten Wissenschaften durchgeführt, es werden Instrumente für den wissenschaftlichen Austausch geschaffen und die gemeinsame Einwerbung Drittmitteln unterstützt. In diesem Rahmen erfolgen kooperative Promotionen, aber es wird auch ein Angebot für die wissenschaftliche Weiterbildung aufgebaut, das in Zusammenarbeit mit der School of Advanced Professional Studies (SAPS), die ebenfalls von der Universität Ulm un der THU getragen wird, angeboten wird.
Ansprechpartner der THU für das DASU ist Prof. Dr. Reinhold von Schwerin.
Das Zentrum von Universität und Technischer Hochschule Ulm wird ergänzt durch eine Stiftung DASU, deren Zweck es ist, den Wissenstransfer und das Netzwerk zwischen Wissenschaft und den Unternehmen der gesamten Region und darüber hinaus zu stärken. Dadurch werden Ressourcen gebündelt und neu genutzt für die datenbasierte Digitalisierung in der Region. Die Stiftung adressiert große wie kleine Unternehmen branchenübergreifend und nimmt jederzeit gerne weitere Stifter auf.
Ansprechpartner und detailliertere Informationen sind auf der DASU Website zu finden.
ZET - Zentrum für Energieforschung und -technologie
Die Ulmer Wissenschaftsstadt ist ein bedeutendes Zentrum für Energieforschung und Energietchnik. Deshalb haben sich die starken Partner Universität und Technische Hochschule Ulm sowie das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) zum "Zentrum für Energieforschung und -technologie" (ZET) zusammen geschlossen. Gemeinsam wollen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedenste Energiethemen beforschen und umsetzen - von intelligenten Stromnetzen über Batteriesysteme bis zum synthetischen Kraftstoff, und zwar von den Grundlagen bis zur Anwendung.
Zu den ZET-Gründungsmitgliedern gehören 52 Forschende der drei Einrichtungen mit verschiedenen fachlichen Hintergründen. Die vertretenen Disziplinen reichen von Elektrochemie und Chemieingenieurwesen bis zur Energietechnik. Über das ZET werden gemeinsame Forschungs- und Transferprojekte definiert, Drittmittel eingeworben und die Projekte umgesetzt. Geplant ist zudem eine Graduiertenschule neben regelmäßigen Kolloquien und fachlichem Austausch.
Ansprechpartner der THU für das ZET ist Prof. Dr. Peter Renze
Weitere Informationen sind hier zu finden.
Forschungsbasierte Transferprojekte
Dynamisches Innovationssystem der Region Donau-Iller (InnoSÜD)
Projektleiterin: Prof. Dr. rer.nat. Marianne von Schwerin
Projektlaufzeit: 01.01.2018 – 31.12.2022
Mittelgeber: Bund + Land
Programmname: Innovative Hochschule
Projektbeschreibung:
In
InnoSÜD wird ein dynamisches Innovationssystem in der Region
Donau-Iller entwickelt, das in der Umsetzung neuer Transferformate seine
Stärken aufweist. Es werden vorrangige Zukunftsaufgaben thematisiert,
die die Implementierungsfelder Mobilität, Energie, Gesundheit /
Biotechnologie und Transformationsmanagement umfassen.
Die THU
vertritt die Themenbereiche Energie und Mobilität. Beide Themenfelder
umfassen Bereiche, die sich in naher Zukunft stark verändern müssen, wie
die Begriffe Energie- und Verkehrswende verdeutlichen. Elektromobilität
und automatisiertes Fahren bestimmen die Entwicklungen im
Automobilbereich, erneuerbare und dezentrale Energiesysteme sind die
Zukunft der Energieversorgung.
Mit ihrer Beteiligung an diesem
Innovationsprojekt möchte die THU auf regionaler Ebene diese bedeutsamen
technologischen Umbrüche aktiv mitgestalten und verfolgt dabei einen
alternativen Ansatz im Bereich des Wissens- und Technologietransfers.
Hierfür kommen in InnoSÜD speziell entwickelte Transferformate wie
Trialoge oder Innovationszirkel zum Einsatz, um die regionale
Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft an einen Tisch zu bringen.
Auch Reallabore, offene Entwicklungsumgebungen (Open Labs und Open
Products) sowie kooperative Promotionen und Personaltausch tragen dazu
bei, Ideen für Innovation zu teilen und auf eine breite Basis zu
stellen.
Die einzelnen Maßnahmen, bei denen sich die THU initiativ einbringt, sind:
• Analyse von Batteriespeichersystemen – Prof. Walter Commerell
• Rollout von OpenSource und nicht-kommerzieller FuE-Software im Energiebereich – Prof. Peter Renze
• Analyse und Beratung zu energetischen und behaglichen Gebäudekonzepten – Prof. Gerhard Mengedoht
• Smart Grid Labor / Joint Lab Smart – Prof. Gerd Heilscher
• Immissionsquantifizierung zur Akzeptanzhebung von Windkraftanlagen
• Weltlabor / Testzentrum zum Auswerten von sensorerfassten Fahrszenarien – Prof. Thomas Walter
•
Innovations- und Testzentrum zur Untersuchung, Optimierung und
Weiterentwicklung von Antriebskonzepten – Prof. Thomas Mayer und Prof.
Christian Dettmann
• Teilen von Bewegungsinformation für Mobilitätsinnovationen – Prof. Michael Schlick
Daneben ist die THU an weiteren kooperativen Maßnahmen mit den anderen Projektpartnern beteiligt.
Weitere Informationen: www.innosued.de
Zukunftsstadt 3
Projektleiter: Prof. Dr. Michael Schlick
Projektlaufzeit: 01.02.2020 - 31.12.2021
Mittelgeber: Stadt Ulm (Bund – BMBF)
Programmname: Zukunftsstadt
Projektbeschreibung:
Aufbauend
auf dem in der vorigen Förderphase entstandenen Gatewaynetz der Stadt
Ulm soll eine geeignete Sensortechnik entwickelt und ausgerollt werden.
Auf Basis der Funktechnik LoRaWAN entsteht eine universelle Erfassungs-
und Verarbeitungsplattform von Daten über Luftqualität, Temperatur,
Luftfeuchtigkeit, Fahrradmobilität, WiFi-Scanner, Beschleunigungssensor
und GPS. Diese Daten sollen analysiert, aufgearbeitet und intelligent
weiterverarbeitet werden. Mit geeigneten Methoden des Maschinellen
Lernens / KI können dann im Rahmen des Projekts Vorhersagen über die
Nutzung der Infrastruktur der Innenstadt gemacht werden. Daraus wird ein
Konzept zur besseren Auslastung von Sharing Angeboten im ÖPNV, in der
Kombination von Sharing und ÖPNV und von Taxifahrten gemacht.
Talent Scout
Projektleiterin: Prof. Dr. rer.nat. Marianne von Schwerin
Projektlaufzeit: 01.01.2019 – 01.01.2021
Mittelgeber: Land – MWK
Programmname: FESt
Projektbeschreibung:
Aufbauend
auf einem bestehenden elektronischen Studierfähigkeitstest wird im
Projekt Talent Scout erforscht, ob und wie mit einem Test Vorhersagen
über den Studienerfolg gemacht werden können, evtl. auch mit Mitteln der
Künstlichen Intelligenz. Mit diesen Ergebnissen ist geplant, den Test
zum spezifischen Talent-Test auszubauen, der eine möglichst valide
Zuordnung einer Testperson zu einem Studiengang liefert. Die
Forschungsergebnisse werden publiziert und sollen eine Basis für eine
neue intelligente Form von Eignungstests bilden.
Gründungsförderungsprojekte
StartupSÜD
Projektleiterin: Prof. Dr. rer.nat. Marianne von Schwerin
Projektlaufzeit: 01.07.2020 – 30.06.2024
Mittelgeber: Bund – BMWi
Programmname: EXIST Potentiale
Projektbeschreibung:
Für
den Gedanken, Geschäftsideen an der THU zu entwickeln, muss
sensibilisiert werden und es müssen klar organisierte und fokussierte
Strukturen aufgebaut werden. Über die Fördermaßnahme sollen diese
ausgebaut und gestärkt werden.
StartupSÜD setzt sich als Verbundprojekt zum Ziel, die unternehmerischen Potenziale regionaler Talente zu identifizieren und zu stärken.
Im Rahmen des Projekts ist der Aufbau eines Systems zur Förderung von Startups aus den Hochschulen der Region (Technische Hochschule Ulm, Hochschule Biberach, Hochschule Neu-Ulm, Universität Ulm) geplant. Dies umfasst die Lehre an der THU, neue Organisationsstrukturen und den Aufbau einer Beratungseinheit.
In
den Ingenieur- und Informatikstudiengängen soll im Rahmen von
Pflichtmodulen für unternehmerisches Denken sensibilisiert werden, und
die in allen Studiengängen vorhandenen Projektmodule sollen erste
Ausarbeitungen einer eigenen Produktidee ermöglichen.
Um die
Maßnahmen im Rahmen der Aktivitäten zur Förderung unternehmerischen
Denkens und Handels zu bündeln, richtet die THU ein THU-Startup Center
ein. Hier werden die Maßnahmen in der Lehre, das Scouting sowie das
Startup-Serviceangebot der Hochschule koordiniert.
weitere Informationen: StartupSÜD und THU-Startup Center
Forschungsprojekte im Bereich Rekrutierung und Qualifizierung
Exzellenz Handwerk
Projektleitung: Prof. Dr. Reinhold von Schwerin
Projektlaufzeit: 01.10.2020 – 30.09.2024
Mittelgeber: Bund – BMBF
Programmname: innoVET
Projektbeschreibung:
Im Projekt wird ein umfassendes Bildungskonzept für die Abschlüsse „Geprüfter Berufsspezialist“, „Bachelor Professional“ und „Master Professional“ zusammen mit den Partner HWK Ulm, SAPS und Hochschule Biberach von der THU erarbeitet.
Als Leitgedanke soll die Digitalisierung der Lebens- und Arbeitswelt und speziell das Gebiet des Ambient Assisted Living dienen. In diesem Zusammenhang spielen auf Seiten der Elektrotechnik programmierbare Steuerungen und insbesondere deren Sicherheit eine wichtige Rolle. Von hohem Interesse sind auch die von den Sensoren gelieferten Daten und deren Nutzung bis hin zu neuartigen Geschäftsmodellen. Dies reflektieren die geplanten Module der THU: Auf dem Gebiet der Elektrotechnik sind dies SPS und Systemvernetzung sowie Safe Automation und im Bereich Digitalisierung und Data Science Datenbanken und Data Analytics
sowie Data Science für IoT und Digitale Geschäftsmodelle.
Die THU ist für die Qualitätssicherung der akademischen Module sowie inhaltlich für die Module aus dem Bereich Elektrotechnik und Digitalisierung verantwortlich.
Workshops dienen der Abstimmung der Bildungsträger untereinander, um eine gut verzahnte Weiterbildung zu gewährleisten, die sowohl den praktischen Bedarf des Handwerks wie auch die akademischen Anforderungen für die Module der beteiligten Hochschulen für angewandte Wissenschaften berücksichtigen. Die THU verfolgt hierbei insbesondere Blended Learning/Flipped Classroom Ansätze, die eine große zeitliche Flexibilität erlauben.
Im Rahmen der langfristigen Qualitätssicherung der Bildungsmaßnahmen wird eine Systematik angestrebt, die die Akkreditierbarkeit der akademischen Module gewährleistet und in der Lage ist, ein vergleichbares System auch für die berufliche Qualifikation auf dem Niveau DQR 6 und DQR 7 sicher zu stellen.
Dazu wird die THU die Module konsequent kompetenzorientiert entwickeln und geeignete Evaluationsmaßnahmen für die Durchführungen konzipieren, umsetzen und kontinuierlich durchführen.
Die zu erarbeitenden Fortbildungs- und Prüfungsordnungen müssen so gestaltet sein, dass sie den Regelungen der Handwerkskammern ebenso entsprechen wie denen des akademischen Umfelds. Die THU erarbeitet dies unter Beachtung inhaltlicher sowie qualitativer Aspekte und wird die erarbeiteten Module sowie die zugehörigen Evaluationsinstrumente auf sämtlichen Ebenen der Fortbildungsmaßnahmen umsetzen und die Erprobung an den zugehörigen Kohorten dokumentieren.
Weitere Informationen unter www.exzellenz-handwerk.de
THUProf4.0
Projektleitung: Marianne von Schwerin (Prorektorin Forschung), Prof. Dr. Robert Watty (Dekan Fakultät Maschinenbau und Fahrzeugtechnik)
Mittelgeber: BMBF
Programmname: FH-Personal
Projektbeschreibung:
Mit ihrem modernen und innovativen Konzept zur Gewinnung und Entwicklung von professoralen Personal überzeugte die THU im Rahmen des Bund-Länder-Programms FH-Personal und konnte sich für sechs Jahre (2021-2027) Fördergelder von rund 3 Mio. € sichern. Entlang der Kompetenzfelder „Hydraulik“ und „Digitalisierung“ möchte die THU eine nachfrageorientierte Personalentwicklung, -gewinnung und -bindung professoralen Personals entwickeln und etablieren. Ziel ist es, die richtigen Kandidatinnen und Kandidaten anzusprechen, die den Herausforderungen und Anforderungen einer HAW-Professur im 21. Jh. gewachsen sind und als attraktive Arbeitgeberin in der Region besser sichtbar zu werden.
Dabei sollen u.a. folgende Fragestellungen beleuchtet werden:
• Wie werden sich die Hochschulfelder Lehre, Forschung, Transfer und Weiterbildung in den nächsten Jahren entwickeln?
• Welche Kompetenzen und Fähigkeiten brauchen wir, um diese Entwicklung proaktiv zu gestalten?
• Welche Rollen spielen dabei die Region und die Vernetzung von Unternehmen, Gesellschaft und Hochschule?
• Wie kann die digitale Welt diese Entwicklungsprozesse unterstützen und fördern?
• Wo und wie kann die Hochschulwelt hier als Initiatorin Einfluss nehmen?
Neben der Entwicklung und Erprobung neuer Qualifizierungs- und Rekrutierungswege und der Einführung digitaler Elemente in der Personalentwicklung, wird sich ein Arbeitsteam im Projekt mit der Idee einer KI-gestützten Suche von potentiellen Kandidatinnen und Kandidaten befassen. Darüber hinaus möchte die THU durch die Entwicklung und Implementierung einer Kooperationsplattform mit transformativen Konzepten experimentieren und potentielle Professurkandidatinnen und -kandidaten im Hinblick auf Transferkompetenz qualifizieren bzw. stärken und digitale sowie Hydraulik-bezogene Kompetenzen für die THU, die Region, die Unternehmen und die Gesellschaft verfügbar machen.
Zentrales Element des Projekts sind die multifunktionalen, interdisziplinären Teams, in denen Projektmitarbeitende und Hochschulbeschäftigte gemeinsam den o.g. Fragestellungen auf den Grund gehen und so sicherstellen, dass das Projekt in und für die Hochschule wirkt.
Wenn Sie mehr über das Projekt erfahren möchte oder Interesse an einer Zusammenarbeit bspw. in den Kompetenzfeldern Hydraulik und Digitalisierung haben, können Sie sich gerne bei Prof. Dr. Marianne von Schwerin (Marianne.vonSchwerin@thu.de) oder Prof. Dr. Robert Watty (robert.watty@thu.de) melden.
abgeschlossene Projekte
Exist Potentiale Konzeptphase (StarTHUb)
Projektleiterin: Prof. Dr. rer.nat. Marianne von Schwerin
Projektlaufzeit: 01.03.2019 – 31.08.2019
Mittelgeber: Bund – BMWi
Programmname: EXIST Potentiale Konzeptphase
Projektbeschreibung:
Für
den Gedanken, Geschäftsideen an der THU zu entwickeln, muss
sensibilisiert werden und es müssen klar organisierte und fokussierte
Strukturen aufgebaut werden. Über die Fördermaßnahme sollen diese
ausgebaut und gestärkt werden. Die THU hat 2018 einen Strategieprozess
abgeschlossen, aus dem unter anderem klare technische Profilfelder für
Forschung, Lehre und Transfer entwickelt wurden. Das sich hieraus
ergebende Potenzial für die Generierung von Produkt- und
Geschäftsmodellinnovationen soll über dieses Vorhaben aufgebaut und
systematisch genutzt werden. Um dies künftig zu gewährleisten, beantragt
die THU die Förderung der Etablierung eines maßgeschneiderten Programms
im Bereich „Potenziale heben“. Dies soll der Vorbereitung eines
Verbundantrags des Verbunds „InnoSÜD“ dienen, der gemeinsam von den
Hochschulen Ulm, Biberach und Neu-Ulm sowie der Universität gestellt
werden soll. Dieser verfolgt das Ziel, gemeinsam durch die Bündelung der
unterschiedlichen Kompetenzen die Gründungsaktivitäten aus den
Hochschulen der innovativen Region Donau-Iller zu potenzieren.
Zukunftsstadt 2
Projektleiterin: Prof. Dr. rer.nat. Marianne von Schwerin
Projektlaufzeit: 01.01.2018 – 31.12.2018
Mittelgeber: Bund – BMBF
Programmname: Zukunftsstadt
Projektbeschreibung:
Die Stadt wird in den Zukunftsbereichen Mobilität, Energie und Vernetzung sowie Wirtschaft, Beschäftigung und Arbeit von verschiedenen Professoren der Hochschule Ulm unterstützt. Hierbei werden die Themen Elektromobilität und alternative
Verkehrskonzepte betrachtet genauso wie Energiewende und digitale
Transformation. In dieser zweiten Phase der Zukunftsstadt geht es um die
Erarbeitung umsetzungsfähiger Konzepte.
Ulmer Verbund der Bibliotheks-Systeme wissenschaftlicher Bibliotheken von Hochschule und Universität (UVERBIS)
Projektleiterin: Prof. Dr. rer.nat. Marianne von Schwerin
Projektlaufzeit: 01.09.2019 – 31.08.2021
Mittelgeber: Land BW
Programmname: Wissenschaftliche Bibliotheken gestalten den Digitalen Wandel
Projektbeschreibung:
Die Bibliotheken der Universität Ulm und der Technischen Hochschule Ulm entwickeln ein gemeinsames System, um möglichst viele wissenschaftliche Dienstleistungen für die Angehörigen beider Einrichtungen auf derselben informationstechnischen Basis anbieten zu können. Hierbei werden die bestehenden Systeme analysiert, dann gemeinsame Authentifizierungen, Speicherungs- und Abbuchungsmechanismen entwickelt und prototypisch umgesetzt. Mit dem Entwicklungsprojekt aus dem Bereich Informatik soll ein Fundament für weitere neue IT-Leistungen im Wissenschaftsbetrieb gelegt werden.
Accelerate!SÜD
Projektleiterin: Annika Halder
Projektlaufzeit: 01.01.2019 – 31.12.2020
Mittelgeber: Land – MWK
Programmname: FESt
Projektbeschreibung:
Im Verbund-Projekt Accelerate!SÜD werden Ideen aus den Reihen der Hochschulen und aus dem Unternehmensbereich zu Konzepten geformt. An den Hochschulen wird dabei an praxisrelevanten Gründungsprojekten gearbeitet, die sich direkt aus den Fragestellungen des regionalen Mittelstands ergeben. Aus einer Idee werden tragfähige Geschäftsmodelle erarbeitet und gemeinsam mit Unternehmen umgesetzt.
Ziel von Accelearate!SÜD ist neben der Durchführung der Projekte auch die Erforschung des Zugangs zum Thema Startup und einer Optimierung der Unterstützungsinstrumente. Gemeinsame Veröffentlichungen der Forschungsergebnisse sollen die Ergebnisse wissenschaftlich verwertbar machen.