Sie wollen Ihren
Personalnachwuchs an Ingenieuren mit hoher fachlicher und sozialer
Kompetenz sichern und
gleichzeitig an deren Entwicklung
mitwirken? Dann empfehlen wir Ihnen, Partnerfirma für das Ulmer Modell zu
werden.
Die Ulmer Modell-Firmen werden jedes Jahr abgefragt, um den aktuellsten
Stand der Firmenliste für unsere Bewerber zu
ermitteln. Wir freuen uns, wenn auch Sie Interesse am Dualen Studium haben und
vereinbaren gerne einen Gesprächstermin, um mit
Ihnen persönlich alle wichtigen Eckpunkte zu besprechen.
Im Folgenden
und unter Organisatorischer Ablauf haben wir vorab alle wichtigen Informationen für
Sie zusammengestellt.
Vorteile des „Ulmer Modells" für Ihr Unternehmen
Ein sehr wichtiges Ziel bei einer nachhaltigen Personalentwicklung ist der Gewinn junger, engagierter Ingenieure mit hoher fachlicher und sozialer Kompetenz sowie einer ausgeprägten Identifikation mit Ihrem Unternehmen. Nicht zuletzt aufgrund der demographischen Entwicklung bekommt dieser Gesichtspunkt eine immer größere Bedeutung.
Mit der Beteiligung an der beruflichen Grundausbildung und den praktischen Anteilen im Hochschulstudium ist es Ihnen möglich, gestalterisch in die fachliche Prägung einzuwirken und die Persönlichkeit Ihres zukünftigen Mitarbeiters kennenzulernen bzw. an seiner Entwicklung mitzuwirken. Die Kosten, die Ihnen dabei entstehen, werden sicher durch das weitaus geringere Einstellungsrisiko und die somit entfallenden Kosten eines üblichen Einstellungsverfahrens deutlich relativiert.
Insbesondere für Abiturienten/innen – aber auch für Sie – besteht ein wichtiger Vorteil darin, dass sie bereits ab Studienbeginn in das Sozialsystem „Betrieb" integriert werden. Deshalb finden sie viel früher – und ohne größere Reibungsverluste – ihren Platz im Spannungsfeld der Mitarbeiter mit unterschiedlichster Qualifikation (Facharbeiter, Meister, Ingenieure, Betriebswirtschaftler). Gleichzeitig lernen sie die wirtschaftlichen und die firmenpolitischen Randbedingungen bei ihren Entwicklungsaufgaben bereits im Hochschulstudium kennen.
Aufbau und Leben der Partnerschaft
Kontaktaufnahme
Broschüren und Internet-Hinweise können nur eine erste Informationsquelle für eine Entscheidung zu einer Partnerschaft und für die richtige Auswahl des Studiengangs sein. Deshalb sind wir gerne bereit, Ihnen tiefer gehende Informationen bei einem Besuch in Ihrem Hause zu vermitteln. Weitere Auskünfte erhalten Sie selbstverständlich auch über die IHK Ulm oder von Partnerunternehmen mit Erfahrungen mit dem Studienmodell.
Studienplatzangebot und Bewerbergewinnung
Sobald Sie Ihr Angebot mit der Hochschule vereinbart haben, setzen wir dieses auf die aktuelle Liste der Studienplätze im Internet bzw. auf Info-Blätter.
Die Hochschule beteiligt sich in erheblichem Umfang an Bildungsmessen und schulischen Studieninfo-Veranstaltungen der Gymnasien in der Region. Darüber hinaus finden neben dem jährlichen Studieninfotag im November eine Vielzahl von Informationsveranstaltungen für Schulklassen an der Hochschule selbst statt. Dabei wird selbstverständlich auch über das duale Studium nach dem „Ulmer Modell" informiert. Soweit möglich, unterstützen wir Sie auch bei Ihrer individuellen Bewerbersuche durch Aushänge, Presseaktivitäten, einem Tag der offenen Tür oder ähnliches.
Zulassungsverfahren
Sobald Sie einen Vertrag über die Praxisphasen mit einem Bewerber abgeschlossen und wir den Vertrag sowie das Zeugnis, mit dem der Bewerber sich bei Ihnen beworben hat, erhalten haben, läuft das Zulassungsverfahren direkt mit Ihrem zukünftigen Studierenden an. Für eine Zulassung müssen die Bewerber bestimmte Voraussetzungen bei den Schulnoten erfüllen. Einen Mustervertrag finden Sie im Downloadbereich.
Sind alle Voraussetzungen erfüllt, führt unser Sekretariat mit dem Bewerber die anschließende Einschreibung durch und informiert Sie darüber.
Kooperation während des Studiums
Die Kooperation im Rahmen des Ulmer Modells umfasst die rechtzeitige Mitteilung über die Terminplanung der Robert-Bosch-Berufsschule bzw. der Berufsschule Günzburg sowie die Information über die Terminplanung im kommenden Semester bzw. bei evtl. notwendigen Änderungen. Zu Beginn des Hauptstudiums muss die endgültige Festlegung der Vertiefungsrichtung erfolgen (Abstimmung zwischen dem Unternehmen und dem Studierenden). Bei Schwierigkeiten während des Studiums wie Krankheit, Sonderregelungen für Auslandsaufenthalte oder mangelhafte Studienleistungen erfolgt eine partnerschaftliche Lösung.
Der Mustervertrag enthält als Empfehlung die wichtigsten Punkte des Vertragsverhältnisses zwischen Ihnen, dem Studierenden und der Hochschule. Selbstverständlich können Sie individuelle Modifikationen/Ergänzungen vornehmen.
Jährliche Vollversammlung
Mitte Oktober findet an der Hochschule ein jährliches Treffen mit den Vertretern der Partnerunternehmen, der Robert-Bosch-Berufsschule bzw. der Berufsschule Günzburg und den IHKs statt. Dabei wird über die Entwicklung des abgelaufenen Jahres referiert, Planungen für die Zukunft vorgestellt, diskutiert und gemeinsame Beschlüsse gefasst. Darüber hinaus findet ein reger Erfahrungsaustausch zwischen den Vertretern der Partnerunternehmen statt. Hier finden Sie das Protokoll der letzten Vollversammlung.Die Anlagen zum Protokoll können Sie in den Downloads herunterladen.
Downloads
Organisatorischer Ablauf
Mustervertrag (weibliche Form)
Mustervertrag (männliche Form)
Protokoll der Vollversammlung