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Ehrung Wissenschaftspreis

Prof. Dr. Marianne von Schwerin erhält Wissenschaftspreis der Stadt Ulm

Ehrung für transferorientierte Forschung

Im Rahmen der Schwörfeier verlieh die Stadt Ulm ihren mit 15.000 Euro dotierten Wissenschaftspreis. Der Preis ehrt exzellente wissenschaftliche Leistungen von Einzelpersonen, Forschungsgruppen und Arbeitsgemeinschaften, die durch ihre Forschungsarbeit die wissenschaftliche Entwicklung in Ulm gefördert haben. THU-Forscherin Prof. Dr. Marianne von Schwerin erhielt den diesjährigen Preis für ihren herausragenden Einsatz um den Innovationstransfer in der Region.

Mit neuen Transfermethoden das Innovationssystem in der Region stärken und die transdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft fördern: Dieser wichtigen Aufgabe hat sich Prof. Dr. von Schwerin in ihrer Forschungsarbeit gewidmet. Unter anderem initiierte und koordinierte sie diverse Kooperationsprojekte, die transferorientierte Forschungsarbeiten unterstützen und neue Formate im Ideen-, Wissens- und Technologietransfer entwickeln. Ihre Projekte haben zu zahlreichen weiteren Kooperationen und Einrichtungen, wie zur Startup-Förderung (StartupSÜD), zur Energieforschung (ZET) und zur Digitalisierung (DASU), geführt.

Prof. Dr. von Schwerin, seit 2002 Professorin an der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik der THU, war zudem besonders in ihrem Forschungsfeld „Embedded Systems und Maschinelles Lernen“ erfolgreich, wo sie digitale Transferformate und Softwarelösungen zur CO2-optimierten Gebäudeklimatik sowie eine Datenplattform für Mobilitätsinformationen entwickelt hat.

Die Preisträgerin freute sich über die Auszeichnung: „Es ist mir eine große Ehre, diesen Wissenschaftspreis zu erhalten. Das Preisgeld werde ich in meine weiteren Forschungsaktivitäten an der THU investieren, um weiterhin innovative Lösungen für unsere Region zu entwickeln.“

THU Rektor Prof. Dr. Volker Reuter gratulierte zu der Ehrung: „Als Hochschule für Angewandte Wissenschaften ist unsere Aufgabe nicht nur das Generieren von neuem Wissen, sondern auch dessen Verbreitung. Prof. Dr. von Schwerin hat mit ihren Transferaktivitäten und ihrem Einsatz für den Austausch zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft gezeigt, wie es gelingen kann, dass unsere Forschungsergebnisse auch in der Praxis ankommen.“

Der Wissenschaftspreis wurde wie in den letzten Jahren auch in diesem Jahr geteilt. Ebenfalls geehrt wurde Prof. Dr. Maximilian Fichtner von der Universität Ulm. Als Professor für Festkörperchemie und Direktor des Helmholtz-Instituts Ulm hat Prof. Dr. Fichtner durch seine wegweisende Batterieforschung bedeutende Durchbrüche erzielt und maßgeblich zur Sichtbarkeit und zum Ausbau des strategischen Forschungsfeldes Energiewandlung und -speicherung der Universität Ulm beigetragen.

Foto: Preisträger*innen Prof. Dr. Maximilian Fichtner und Prof. Dr. Marianne von Schwerin mit Oberbürgermeister Martin Ansbacher (rechts)
Bildquelle: THU/Reinhold von Schwerin

22.07.2024 19:00

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