Ulm/Kairo, 17.09.2024 – Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier besuchte die German International University (GIU) in Kairo und traf dabei auch THU-Rektor Prof. Dr. Volker Reuter (Mitglied des Kuratoriums der GIU). Der Grund: Die Technische Hochschule Ulm (THU) ist eine von vier deutschen Hochschulen, die den Aufbau dieser neuen Hochschule nach dem Vorbild der praxisnahen Lehre in Deutschland maßgeblich unterstützt haben.
Bei seinem Besuch am 12. September konnte der Bundespräsident ein außergewöhnliches, vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) gefördertes Projekt zur Transnationalen Bildung (TNB) erleben: Seit 2019 lehrt man an der German International University nach deutschem Vorbild. In dem Projekt zum Aufbau des Studienangebots haben vier deutsche Hochschulen für Angewandte Wissenschaften ihre Expertise beigetragen.
Die Technische Hochschule Ulm gestaltete das Studienangebot der Fakultät „Informatics and Computer Science“ mit. Als Vorbild diente dabei der internationale THU-Studiengang „Computer Science“. Studierende der GIU können an der THU ihre Bachelorarbeit schreiben, ebenso können THU-Studierende einen Auslandsaufenthalt an der GIU absolvieren.
Das Konzept hat Erfolg: Die ersten Absolvent*innen feierten 2023 ihren erfolgreichen Abschluss, die Studierendenzahlen steigen. Eine Absolventin ist sogar seit Sommer 2024 Mitarbeiterin an der THU. Die GIU bietet Studiengänge in zukunftsträchtigen Bereichen wie Ingenieurwissenschaften, Informatik, Wirtschaft, Design, Architektur, Biotechnologie, Pharmazie oder Physiotherapie an.
THU-Rektor Prof. Dr. Reuter freut sich über den Erfolg der Partnerhochschule: „An der THU legen wir Wert auf praxisnahe und anwendungsorientierte Lehre und Forschung und eine enge Verzahnung mit der Wirtschaft. Dieses Konzept wird an der GIU ebenfalls erfolgreich angewendet und findet Anklang.“
Bild: Gruppenfoto beim Empfang an der GIU