Initiiert durch die Forschungsgruppe Biomechatronik wurde an der THU eine interdisziplinäre Arbeitsgruppe zusammengestellt, um ein Konzept wiederverwendbarer, partikelfiltrierender Atemschutzmasken auf FFP2-Niveau zu entwickeln. Die Masken sollen mit handelsüblichen Stoffen/Materialien hoher Verfügbarkeit und 3D-Druckbauteilen auch im Eigenbau herstellbar sein. Ein entsprechendes Anforderungsprofil wird mit Medizinern der Uniklinik Ulm sowie niedergelassener Allgemeinarztpraxen erstellt. Eigene Prüfstandaufbauten werden für die Materialvorauswahl und Testung von Protoypen genutzt. Gleichzeitig werden Kooperationspartner insbesondere für die Prüfung gesucht mit Kompetenzen in den Gebieten Filterstoffe, 3D-Druck sowie Prüfverfahren im Zusammenhang mit dem Prüfgrundsatz für Corona SARS-Cov-2.
Das Projekt ist mit den Aktivitäten der Gläsernen Lunge verzahnt.
Kontakt: Prof. Thomas Engleder, Prof. Felix Capanni, Prof. Schneider, Prof. Andreas Häger, Prof. Martin Hessling
Teil 1 der Serie "Technik gegen das Coronavirus": Die gläserne Lunge
Teil 2 der Serie "Technik gegen das Coronavirus": Diagnose mittels KI
Teil 4 der Serie "Technik gegen das Coronavirus": Atemschutzmasken für Kinder
Teil 5 der Serie "Technik gegen das Coronavirus": Gesichtsschilder aus der 3D-Drucker
Teil 6 der Serie "Technik gegen das Coronavirus": Mit Röntgen und Künstlicher Intelligenz zur Diagnose
Teil 7 der Serie "Technik gegen das Coronavirus": Effektive Desinfektionstechniken